Ästhetik in Perfektion

Keramikkronen und Brücken sind heutzutage die erste Wahl für ästhetischhervorragenden Zahnersatz. Durch die Weiterentwicklung und Forschung ist es möglich auf ein metallisches Grundgerüst zu verzichten. Das Keramik besitzt die gleiche Festigkeit, wie das Metall, wodurch dieses ersetzt werden kann.  Durch die zahnähnliche Farbe können perfekt ästhetische Konstruktionen hergestellt werden.

Man unterscheidet im Wesentlichen:

  • Silikatkeramiken
  • Aluminiumoxidkeramiken
  • Zirkonoxid

Keramik-Inlays, Teilkronen und Veneers

Heute sind die Silikatglaskeramiken ebenso weit entwickelt wie Aluminiumoxid oder Zirkonoxid. Für Inlays, Teilkronen oder Veneers werden in der Regel Glaskeramiken oder Feldspatkeramiken verwendet, die adhäsiv an den Zahnhartsubstanzen befestigt werden müssen. Vorteilhaft bei Keramik ist  dessen hohe Tranzluzenz, die schmelzähnliche Härte und gegenüber Verblendkeramiken, eine höhere Festigkeit.

Ein Vorteil von Zirkonoxid besteht in seiner Tauglichkeit als Brückengerüst: das zirkonoxidbasierte Gerüst übernimmt die Aufgabe des Metallgerüstes als Basis für die aufgeschichtete oder gepresste Verblendung. Das Material ist allergieunbedenklich und weniger opak. Für eine ausreichende Stabilität müssen die Schichtstärken 0,5 mm für die Gerüststärke und mindestens 0,8 mm für die Verblendstärke hoch sein. Die Notwendigkeit hoher Schichtstärken bedingt größere Präparationstiefen, was mit Unannehmlichkeiten für den Patienten verbunden sein kann.