Fakt ist: Das Zahnfleischlächeln oder auch Gummy Smile genannt, ist am unattraktivsten. Entscheidend ist nämlich, wie viel Zahnfleisch dabei sichtbar ist.

Forschende haben nun untersucht, welchen Einfluss die Lippenlinie auf das ästhetische Empfinden von Laien sowie von Zahnärztinnen und Zahnärzten hat. Wie viel Zahn und Zahnfleisch dürfen beziehungsweise sollen sichtbar sein, um ein Lächeln attraktiv wirken zu lassen?

Insgesamt 235 Personen nahmen an der Studie teil – davon 73 Zahnärztinnen und Zahnärzte. Der Anteil der Frauen war mit 194 Probandinnen deutlich höher als der Anteil der Männer. Anhand von Fragebögen und Bildern wurde ermittelt, welches Lächeln die Teilnehmenden besonders attraktiv fanden und welches nicht. Dafür wurde das Portrait einer lächelnden Frau so bearbeitet, dass in Ein-Millimeter-Schritten unterschiedlich große Anteile der Zähne beziehungsweise des Zahnfleisches durch die Oberlippe verdeckt wurden (-5 Millimeter bis +5 Millimeter).

Die Mehrheit der ProbandInnen empfand es am attraktivsten, wenn beim Lachen die Oberkiefer-Frontzähne vollständig und wenig bis gar kein Zahnfleisch sichtbar waren (−0.57 ± 2.407 Millimeter, Median 0 Millimeter). Als unattraktiv galt, wenn durchschnittlich 4 Millimeter Zahnfleisch beim Lachen sichtbar waren (Gummy Smile).

Die Ergebnisse im Hinblick auf das sichtbare Zahnfleisch waren unabhängig von der Berufsgruppe oder dem Geschlecht.

Die Forschenden fragten auch weitere Faktoren ab, die die Attraktivität des Lächelns beeinflussen. Laien bewerteten signifikant häufiger die Zahnfarbe (96 Prozent) sowie optisch gerade Zähne (71,7 Prozent) als wichtigste Merkmale, während die ZahnärztInnen die Lachlinie (70,4 Prozent) signifikant häufiger als wichtigstes Kriterium für ein attraktives Lächeln einstuften.

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